Netzwerkmanagement einmal anders erleben

Fallstudien


Grundfos unterstützt die globale Expansion und erhält den Wettbewerbsvorteil mit Entuity Network Analytics

Übersicht
Grundfos Pumps mit Hauptsitz in Dänemark ist einer der weltweit größten Hersteller von Wasserpumpen und Wassersystemen für den gewerblichen und privaten Gebrauch. Mit über 40 Produktionsstätten rund um den Globus, die jährlich mehr als 16 Millionen Pumpeneinheiten herstellen, und 265 Niederlassungen in 65 Ländern, die von Entuity verwaltet werden, ist die Sicherstellung optimaler Netzwerkdienste für die 18.000 Mitarbeiter ein gewaltiges Unterfangen. Ein so großes Netzwerk erfordert solide IT-Prozess- und Management-Strategien, um sicherzustellen, dass das Netzwerk selbst für alle darauf ausgeführten Dienste richtig eingestellt ist.

Grundfos Details :

  • 18.000+ Mitarbeiter
  • 4.500 Netzwerkgeräte

Netzwerk-Management-Software:

  • Entuity Netzwerkanalyse

Entuity Kunde seit:

  • September 2010

Konfigurationsmanagement bietet eine einzigartige Perspektive für die Verwaltung des globalen Grundfos-Netzwerks
Die Verwaltung von 4.500 verschiedenen Geräten erfordert eine Menge Best-Practice-Strategien und Konsistenz, damit das gesamte Netzwerk effizient arbeitet. Von Firewalls, Routern und USV-Geräten bis hin zu virtuellen Routern und sogar Klimaanlagen - die Kontrolle über die Leistung aller Geräte ist nur die halbe Miete. Das IT-Team von Grundfos benötigte eine Möglichkeit, den Konfigurationsmanagementprozess für all diese Geräte zu rationalisieren und zu automatisieren. Das Einrichten der Parameter nahm zu viel Zeit in Anspruch und jedes IT-Teammitglied verwendete seine eigenen Konfigurationsregeln, die auf seinem eigenen Fachwissen basierten. Dieser individuelle Stil der Konfigurationsbereitstellung führte zu vielfältigen Diskrepanzen. Man erkannte, dass eine bessere Leistung und ein effektiveres Management erreicht werden könnten, wenn jeder den gleichen Satz von Konfigurationsregeln befolgen würde.

Fred Wiest, Netzwerkingenieur und globaler Netzwerkarchitekt bei Grundfos, entwickelte eine Reihe von Best Practices für die Konfiguration jedes Gerätetyps und automatisierte dann mit der Netzwerkmanagement-Software von Entuityden gesamten Prozess. "Die ENA-Konfigurationsmanagement-Funktionalität bietet uns umfangreiche Möglichkeiten, um die Konfiguration unseres Netzwerks wirklich zu vereinfachen." Die Verwendung des Konfigurationsmanagement-Moduls automatisiert nicht nur den Konfigurationsprozess, sondern sorgt auch für eine schnelle Erkennung und das Verständnis aller Konfigurationsänderungen, die vorgenommen werden. Es automatisiert die Durchsetzung von Best Practices für die Konfiguration im gesamten globalen Netzwerk. "Wir sind viel effizienter bei der Handhabung von neuen Rollout-Implementierungen und können alle Änderungen sofort erkennen, bevor sie sich auf die Leistung auswirken", erklärt Fred. "Wir können zum Beispiel einen virtuellen Router in Azure in weniger als 5 Minuten einrichten. Wir konfigurieren SNMP, fügen ihn zu ENA hinzu, drücken einen Knopf und der Router wird automatisch nach unseren Vorgaben in der Azure-Cloud konfiguriert."

Darüber hinaus war ENA auch in einem anderen Teil des Lebenszyklus des Gerätemanagements hilfreich - bei Software-Upgrades, einem IOS- oder einem HP-System-Upgrade. Grundfos hat den Prozess der Upgrades für Switches, Router, Firewalls usw. automatisiert. Es gibt ein Skript, das das Upgrade ausführt, und wenn nicht genügend Speicherplatz für das Image vorhanden ist, wird automatisch genügend Speicherplatz aufgeräumt, die alten Images gelöscht und das neue Image heruntergeladen. Dieser automatisierte Prozess für Release-Upgrades hört damit nicht auf, das Konfigurationsskript startet den richtigen Boot-Befehl und geht sofort in einen Neustart über - der gesamte Prozess wird von ENA abgewickelt und spart den Mitarbeitern so viel Zeit, sich um diese banalen, aber notwendigen Aufgaben zu kümmern, die nie konsequent erledigt zu werden scheinen. Es war noch nie so einfach und zeitnah, Geräte auf dem neuesten Softwarestand zu halten - dies ist besonders für Sicherheitszwecke unerlässlich, wenn man sich auf Firewall-Geräte verlässt, die zu 100 % aktuell sein sollten.

Serviceüberwachung - ein besserer Weg zur Bereitstellung von Dienstleistungen für Endbenutzer
Grundfos ist gerade dabei, von einem alten Telefonsystem auf eine Microsoft Skype for Business VoIP-Kommunikationsplattform zu migrieren. Das Ziel dabei ist, ein Telefonsystem zu schaffen, das genauso gut funktioniert wie das vorherige System und eine hervorragende Benutzererfahrung bietet. VoIP erfordert ein Management der Verfügbarkeit der Bandbreitennutzung, um eine erstklassige Telefonqualität zu ermöglichen. Grundfos hat eine Service-Monitoring-Ansicht eingerichtet, die IP-SLA-Metriken überwacht und automatisch Alarm schlägt, wenn es ein Problem gibt. Service Monitoring ermöglicht eine schnellere Diagnose und Problembehebung, da es sich nur auf die Teile des Netzwerks konzentriert, über die der VoIP-Verkehr läuft. Jetzt können sie die Qualität der Anrufe in einer bestimmten Region mit benutzerdefinierten Ansichten leicht überwachen. "Insbesondere achten wir automatisch auf Schwankungen der Sprach-Nutzlast und Probleme bei der Anrufsignalisierung, die sich auf die Sprach-/Telefonqualität eines Benutzers auswirken", so Wiest. "Bei Überschreitung von Schwellenwerten werden Warnungen gesendet, und wir können dann sofort Anpassungen vornehmen, um das Potenzial für eine schlechte Sprachqualität zu reduzieren." Service Monitoring sorgt für betriebliche Effizienz, da es sehr spezifisch in Bezug auf die zu überwachenden Vorgänge ist. Die IT-Ingenieure von Grundfos verbringen weniger Zeit mit der Suche nach der Ursache und mehr Zeit mit der Behebung des Problems, wodurch sich die Ausfallzeit eines Dienstes oder einer Anwendung verringert. Dies trägt natürlich zu einer hohen Zufriedenheit der Endbenutzer bei und sorgt für einen reibungslosen Geschäftsbetrieb.

Weitreichende Sichtbarkeit und Erweiterbarkeit verbessern das End-to-End-Management
Die Flexibilität und Erweiterbarkeit vonEntuity Network Analytics bringt Netzwerkmanagern mehr wertvolle Daten, indem sie eine Reihe von Managementfunktionen für Nicht-Netzwerkprodukte einschließt. Es bietet einen gründlicheren Blick auf das, was die Services verändern könnte. Zum Beispiel fügt Grundfos ENA mehrere verschiedene Marken von unterbrechungsfreien Stromversorgungen (USV) zur Überwachung hinzu. "Wir führen für diese USV-Systeme benutzerdefinierte Abfragen durch, die für jeden Hersteller spezifisch sind - wie viele Batterien sind noch aktiv, wie lange ist die verfügbare Batterielebensdauer, usw. Das ist eine weitere Möglichkeit, das Unbekannte mit genauen Daten zu eliminieren, um intelligente Entscheidungen darüber zu treffen, wann die Batterien ausgetauscht werden müssen, bevor sie sterben." Im Falle eines Stromausfalls wird eine E-Mail an das Betriebsteam gesendet, wenn die Anzahl der Minuten der Batterielebensdauer unter einen bestimmten Schwellenwert fällt.

Fred berichtet weiter: "Sogar unsere Klimaanlagen werden jetzt überwacht - Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder ob der Kompressor läuft. Das ist wirklich hilfreich für uns, um Büros oder Rechenzentren im Auge zu behalten, die in wärmeren Klimazonen liegen." So konnte sichergestellt werden, dass die richtigen Temperaturen eingehalten werden, und diese Daten wurden genutzt, um buchstäbliche Kernschmelzen von Geräten abzuwenden. Die Erweiterbarkeit führt dazu, dass die Verwaltungsfunktionen über die traditionellen Netzwerkgeräte hinausgehen. Durch die Aufnahme von mehr verschiedenen Produkten, die verwaltet werden können, kann ENA noch mehr Daten und Transparenz für Grundfos liefern, um bessere Entscheidungen zu treffen und die Dienste optimal zu betreiben.

Grundfos Ergebnisse

  • ENA erfüllt die sich ändernden Netzwerkanforderungen von Grundfos zur Unterstützung der Expansion und ermöglicht es dem Unternehmen, als führender Pumpenhersteller der Welt wettbewerbsfähig zu bleiben.
  • Sorgt für mehr Konsistenz bei den Parametern für das Konfigurationsmanagement, verbessert die Prozesse, rationalisiert und reduziert den Zeitaufwand für die Bereitstellung neuer Geräte.
  • Bietet eine bessere Sichtbarkeit für einzelne Dienste und senkt die Zeit, die für die Lösung von Problemen benötigt wird, um eine hervorragende Endbenutzererfahrung zu gewährleisten.
  • Liefert genaue, maßgeschneiderte Einblicke, um bessere Entscheidungen, angemessene Reaktionen und Aktionen zu ermöglichen.

Nachhaltiger Flüssigkeitsstrom für die Zukunft
Grundfos nutzt Entuity Network Analytics, um Prozesse und Dienstleistungen zu verbessern, anstatt sich nur auf die Geräteverwaltung zu konzentrieren. "Wir sehen Entuity als unseren Partner, um die vielen Möglichkeiten zu verstehen, wie Grundfos die Vorteile von ENA nutzen kann, um unsere Arbeit einfacher und raffinierter zu machen", sagt Fred. "Wir müssen immer nach vorne schauen und gleichzeitig weiterhin zuverlässige Dienstleistungen für die Endbenutzer anbieten. Es ist ein schmaler Grat, dem wir folgen müssen, aber mit einem besseren Einblick in unser Netzwerk können wir auf dem Markt führend bleiben." Grundfos migriert in die Cloud und wird weiterhin mehr digitale Anwendungen hinzufügen, wie z. B. die Ausweitung von VoIP im gesamten Unternehmen. Grundfos bietet der Welt einen fließenden Wasserfluss; intern sorgt die Grundfos IT für einen fließenden Technologiefluss zu den Mitarbeitern, um den Unternehmenserfolg aufrechtzuerhalten.

Auf unserer Website finden Sie weitere Informationen über Entuity Software™ oder ParkView™ Netzwerkmanagementdienste.